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Häufig gestellte Fragen

Sie haben Fragen zum Verein? Fragen zu den entsprechenden Themen, die uns beschäftigen? Hier finden Sie eine Reihe von Fragen, die uns immer wieder erreichen und unsere Antworten darauf.

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Politische Verfolgung und Inhaftierung in der SBZ/SED-Diktatur traf Mädchen und Frauen, die ohne eigenes Zutun vom Staat ausgegrenzt wurden,  weil zum Beispiel ihre Familie nicht der Arbeiter–und Bauernklasse angehörte, weil sie ohne staatliche Bevormundung frei leben wollten und sich diese  Unterdrückung nicht unwidersprochen gefallen ließen. Sie waren Staatsfeinde litten unter Ausgrenzung und staatlicher Bespitzelung, Einschränkungen in ihrer Lebensgestaltung bis hin zur Inhaftierung. Frauen, die sich ihrer Verfolgungssituation bisher nicht stellen konnten oder wollten wünschen sich einen Rahmen, in dem sie Wertschätzung, Hilfe und Unterstützung finden können. Das war Anlass einen bundeweit tätigen Verein zu gründen, der hierfür eine Plattform sein wird.

Der Verein „Forum für politisch verfolgte und inhaftierte Frauen der SBZ/SED-Diktatur e.V." versteht sich als Teil einer Solidargemeinschaft von politisch verfolgten und inhaftierten Frauen insbesondere der kommunistischen Diktaturen.

Das Frauenforum wurde am 15. Juni 2019 gegründet und ist in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin verzeichnet. Die Gemeinnützigkeit wurde am 02. Oktober 2020 vom Finanzamt für Körperschaften Berlin bestätigt.

Die Ziele des Vereins sind:

* Aufklärung der Öffentlichkeit über die Schicksale von Frauen, die Repressionen der SBZ/SED-Diktatur ausgesetzt waren.

* Durchführung öffentlicher Veranstaltungen zur Würdigung der Lebensleistung politisch verfolgter und inhaftierter Frauen und deren Beitrag zur Überwindung der SBZ/SED-Diktatur.

* Weitere Informationen zu den Aktivitäten unter www.verfolgteddrfrauen.de

Jede Betroffene und deren Nachfahren können Mitglied werden, ebenso Partner.

Auf der Webseite befindet sich im Downloadbereich der Aufnahmeantrag als PDF – Datei zum Ausdrucken. Auch per Mail Anfrage über info@verfolgteddrfrauen.de ist der Antrag erhältlich.

Ein ganz besonderer Schwerpunkt soll auf den bisher zu wenig beachteten, „indirekten“ Repressionen von den Machthabern der DDR-Diktatur angeordneten Zersetzungsmaßnahmen liegen. Diese staatlichen Verfolgungsarten hatten eine immens zerstörerische Wirkung unter der viele Frauen bis heute leiden und die intergenerationell häufig weitergegeben wurde. Politisch verfolgte und inhaftierte Frauen haben eine besondere Leidensgeschichte.