“Ich bin mir selber fremd geworden”
Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der friedlichen Revolution entwickelten die zwei aufstrebenden Leipziger Künstler*innen Kollektive, das Musiktheater-Team Schatz & Schande und das Ensemble Neue Kammer, ein gemeinsames Projekt zu DDR-Geschichte und luden im November zu ihren Veranstaltungen ein.
Die neue Musik-Performance in Leipzig erzählte vom Gefängnis-Alltag in der Strafvollzugseinrichtung in Hoheneck. Dort wurden in der DDR auch politisch verfolgte Frauen inhaftiert. Die Performance nutzte Gedichte der damals eingesperrten Frauen, neue Kompositionen und Klänge aus dem Gefängnis. Auch Zeitzeuginnen wurden im Anschluss auf der Bühne interviewt. Erst im Sommer wurde in Stollberg im Erzgebirge die Gedenkstätte Hoheneck eröffnet.
Informationen zu den letzten Veranstaltungen hier: MDR
Weitere Aufführungen 2025 sind in Planung.
Flyer und Programmheft